Unser Partner berichtet

Wir sind Gott sehr dankbar, dass wir dieses Gesundheits- und Hygieneseminar ausrichten durften und übermitteln hier gerne unseren Fortschrittsbericht aus der Grenzregion zu Tibet.

Aufruf zur Teilnahme in Kirchen und Gemeinden

Das Seminar fand in einer sehr abgelegenen Region in einem Dorf namens Sanghong, statt. Wir hatten es für sehr arme Gemeinden organisiert, in denen die Alphabetisierungsrate extrem niedrig ist. Hier gibt es weder Arzt, Krankenschwestern, Krankenhaus noch Medikamente und das Gesundheits- und Hygienebewusstsein ist sehr gering. Ich verbrachte 35 Jahre im evangelistischen Dienst in dieser Region und konnte in dieser Zeit eine große Anzahl an lokalen Kirchen gründen.

Auf deren Aufruf hin organisierten wir vom 27. bis 30. März ein "Gesundheits- und Hygieneseminar" für 400 weibliche Führungskräfte der gesamten Region. Dabei wurde im ganzheitlichen Ansatz unterrichtet - körperliche und geistige Gesundheit und Hygiene.

Es kamen so viele Frauen, dass wir gar nicht wussten, wie wir sie versorgen sollten

Zunächst war dieses Seminar aus Budgetgründen für 300 weibliche Führungskräfte vorgesehen, jedoch zeigten insgesamt rund 400 Frauen Interesse daran. Vor Ort zählten wir sogar 434 teilnehmende Frauen. Die meisten von ihnen kamen von weit her. Viele von ihnen waren 2-3 Tage zu Fuß von einem Berg zum anderen unterwegs, mit einem Baby im Korb auf dem Rücken. Die Bereitschaft solche Strapazen auf sich zu nehmen, zeigte uns ihren großen Wissendurst für die angebotenen Themen. Wir wollten und konnten sie nicht abweisen und beteten dafür, sie auch versorgen zu können. Und unsere Gebete wurden erhört. Die gläubigen Familien im Dorf und auch andere Familien boten Kartoffeln an, einige spendeten Brennholz und andere grünes Gemüse. Und wir taten unser Bestes, um unser Budget effizient zu nutzen. Auf diese Weise konnten wir die zusätzlichen Personen versorgen und mit in das Seminar aufnehmen.

Die Frauen sehnen sich nach Weiterbildung

Am Ende verteilten wir kostenlose Bücher an die Frauen, die sie auch für ihren Unterricht zur Weiterbildung der Frauen in ihren Dörfern benötigen. Sie waren sehr dankbar, denn ihnen steht praktisch keine andere Informationsquelle zum Thema Gesundheit und Hygiene zur Verfügung. Diese Tage wurden zum großen Segen für sie und ihre Gemeinden, wie alle am Ende des Seminars bestätigten. Das Programm sei wirklich lebensrettend. Viele wünschten sich weitere Seminare für die Zukunft. 

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