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  • Strassenkinder beim Essen - Togo

Projekt in Togo

Togo liegt an der Südküste Westafrikas in der sogenannten Subsahara-Zone und zählt zu den ärmsten Ländern der Welt. Auf dem aktuellen Entwicklungsindex der Vereinten Nationen belegt es Rang 167 von 189 Ländern. Die ehemalige Kolonie befand sich anfänglich unter deutschem, nach dem 1. Weltkrieg unter britischem und französischem Mandat. Nach dem 2. Weltkrieg wurden das britische Territorium und die Goldküste 1957 abgespalten und erlangten unter dem Namen Ghana die Unabhängigkeit. Die ethnischen Gruppen im Land weisen erhebliche Unterschiede auf. Das Land mit seinen rund 2.174.00 Einwohnern befindet sich nach einer fast 40-jährigen Zeit der Diktatur in einer Phase der Demokratisierung. Jedoch sind die Herausforderungen sowohl unter wirtschaftlichen als auch unter ethnischen und religiösen Gesichtspunkten groß.

Projektspende: Strassenkinder in Lomé

Das von der Inter-Mission geförderte Projekt für Straßenkinder befindet sich in Lomé, der Hauptstadt des Landes. Das togolesische Sozialministerium geht davon aus, dass dort ca. 5.000 Straßenkinder leben. Der Projektgründer Pastor Kennedy brachte zunächst einige Kinder in der örtlichen Bibelschule unter, träumt aber davon im ca. 30 km entfernten Togoville ein Zentrum zu bauen, das den Straßenkindern eine sichere Umgebung und Obhut bietet. Für die Verwirklichung seines Traums suchen wir Spender, die dieses Projekt unterstützen.

Dominique, 12 Jahre:
„Das Leben auf der Straße traf mich voll. Dort herrscht das Gesetz des Stärkeren. Wir Kinder mussten viele Demütigungen und Misshandlungen aushalten. Um an Essen zu kommen, spülten wir das Geschirr der Marktfrauen, die uns dann etwas gaben. Auch sammelten wir Plastikflaschen und erhielten dafür ein paar Cent. Damit konnten wir uns etwas zu essen kaufen. Aber sehr schlimm sind Männer, die Kinder für sexuell perverse Handlungen suchen. Mädchen werden sogar mit präparierten Bonbons gefügig gemacht und mitgenommen. Da passierte es auch immer wieder, dass einige nicht mehr zurückkamen. Wahrscheinlich leben sie nicht mehr.

Hat man etwas Geld, muss man es vor der Nacht ausgeben, denn in der Nacht durchkämmen Banden die Stadt, die nach allem Ausschau halten, was irgendeinen Wert hat. Um ihnen zu entgehen, muss man sich an eine Gruppe halten, die einen beschützt. Natürlich auch nur gegen Bezahlung. Jetzt bin ich dankbar, dass ich bei „Vie Nouvelle Togo“ untergekommen bin. Ja, der Name drückt es aus, hier bekommt man neues Leben.“

Strassenkinder - Togo - Afrika
Schule Strassenkinder - Togo

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