An Weihnachten feiern wir, dass Christ, der Retter, gekommen ist! Das motiviert uns für unsere Arbeit in Asien und Afrika: Es gilt, Menschen zu retten. Kinder in Randgebieten der Megastädte Südasiens können zur Schule gehen. Mit eurer Hilfe kümmern sich unsere Partner in Sierra Leone und Uganda um vergewaltigte Mädchen, sodass sie aus dem Trauma heraus in ein besseres Leben durchstarten. Wir schützen Frauen vor weiblicher Genitalverstümmelung. Menschen mit Behinderung erhalten Nahrung, Schule und ganzheitlich Zukunft. Gemeindegründern in Asien und Afrika verhelfen wir zur theologischen Ausbildung, damit sie Menschen für die Ewigkeit retten. Frauen in Madagaskar kommen aus Prostitution heraus und können ihr eigenes kleines Ladengeschäft gründen. Bitte helft uns helfen …
An Weihnachten feiern wir, dass Christ, der Retter, gekommen ist! Das motiviert uns für unsere Arbeit in Asien und Afrika: Es gilt, Menschen zu retten. Kinder in Randgebieten der Megastädte Südasiens können zur Schule gehen. Mit eurer Hilfe kümmern sich unsere Partner in Sierra Leone und Uganda um vergewaltigte Mädchen, sodass sie aus dem Trauma heraus in ein besseres Leben durchstarten. Wir schützen Frauen vor weiblicher Genitalverstümmelung. Menschen mit Behinderung erhalten Nahrung, Schule und ganzheitlich Zukunft. Gemeindegründern in Asien und Afrika verhelfen wir zur theologischen Ausbildung, damit sie Menschen für die Ewigkeit retten. Frauen in Madagaskar kommen aus Prostitution heraus und können ihr eigenes kleines Ladengeschäft gründen. Bitte helft uns helfen …
Hier einige Beispiele, was wir u.a. mit der Weihnachtsaktion 2025 unterstützen möchten:
Südasien: Warum Aryan zur Schule gehen kann
Aryan ist ein lebhafter Zehnjähriger aus einer einfachen Familie. Das Leben im Dorf war schlicht, aber beständig. Eines Tages jedoch zog die Familie in eine Millionenstadt, weil sich die Eltern ein besseres Leben erhofften. Stattdessen sahen sie sich mit enormen Schwierigkeiten konfrontiert. Aryan und seine Schwester verstanden die Sprache nicht. Ihre Mutter scheiterte daran, sie an der Schule anzumelden. Aryan zog sich immer mehr zurück. Bis unsere Partnerorganisation in Kontakt mit der Familie kam. Sie unterstützten Aryans Mutter bei der Schulanmeldung. Er wurde in die dritte Klasse aufgenommen und besucht die ergänzende Hausaufgabenhilfe unseres Projekts. Das Team vor Ort setzt auf handlungsorientierte Methoden, bei denen die Kinder eigenständig mitarbeiten, statt Wissen nur passiv aufzunehmen. Durch interaktive Spiele stärken sie Aryans Sprach- und Leseverständnis und seine emotionale Entwicklung.
Inzwischen kann Aryan in der neuen Sprache Lesen und Schreiben, kennt die Grundlagen der Mathematik und sogar schon erste englische Worte. Seinen Lehrern und Mitschülern begegnet er offen und zugewandt. Im Projekt lernt er auch die frohe Botschaft von Jesus Christus kennen. Wir helfen vielen Kindern wie ihm.
Sierra Leone: Ein Funke Hoffnung
Als Bintu (Name geändert) sieben war, wurde sie aus einem abgelegenen Dorf nach Mongegba gebracht, um in einem Haushalt zu helfen. Bintu war zwölf, als sie schwanger wurde. Ein Polizist hatte sie in einer Latrine missbraucht. Zwar wurde Anzeige erstattet, doch man versuchte, den Fall zu vertuschen. Nach monatelangen Bemühungen unserer Partnerorganisation kam der Fall schließlich vor Gericht. 2024 wurde Anklage erhoben und der Polizist zu fünfzehn Jahren Haft verurteilt – ein seltenes und wichtiges Signal für die Rechte von Frauen im Land. Im Januar brachte Bintu ein gesundes Baby zur Welt. Dank unserer Unterstützung kann sie trotz aller Belastung weiter zur Schule gehen. Bintu ist fest entschlossen, ihre Ausbildung abzuschließen und eines Tages Lehrerin zu werden.
Aktuell starten wir ein neues Projekt, um Mädchen und Frauen zu stärken, Schutzmechanismen aufzubauen und Gemeinden zu sensibilisieren.
Damit Mädchen nicht beschnitten werden
Unser Projekt gegen weibliche Genitalverstümmelung in Sierra Leone zeigt eindrucksvoll, dass gesellschaftlicher Wandel möglich ist. Durch intensive Aufklärungsarbeit und Dialog mit religiösen und traditionellen Autoritäten konnte in mehreren Dorfgemeinschaften ein Umdenken angestoßen werden. 100 Beschneiderinnen haben eine Umschulung in andere Berufe erhalten und erkannt, welches Leid der Eingriff verursacht. Sie beschlossen, den schrecklichen Brauch zu beenden. Eine ehemalige Beschneiderin, die heute als Fürsprecherin dagegen aktiv ist, formulierte es eindrucksvoll: „Wir sind Menschen. Wir schaffen unsere Traditionen. Also haben wir auch das Recht, Traditionen zu ändern, die schädlich sind.“
100 Mädchen in Girls’ Protection Clubs erhalten Unterstützung und Zugang zu Bildung, Schutz und psychosozialer Betreuung. Teilnehmerinnen lernen, über ihre Erlebnisse zu sprechen, sich gegenseitig zu stärken und selbst zu Akteurinnen des Wandels zu werden.
Madagaskar: Hilfe für Frauen in Not
Als der Vater ihrer Tochter ins Gefängnis kam, war die 23-jährige Elvira (Name geändert) völlig auf sich allein gestellt. Eine Freundin erzählte ihr von der „Arbeit auf der Straße“. Elvira sah keine andere Möglichkeit und verkaufte fortan ihren Körper in den Straßen der Stadt. Elvira hatte keine Aussicht auf eine menschenwürdige Zukunft und wurde bei ihrer „Arbeit“ vielfach Opfer von Vergewaltigungen. Durch ein Startkapital aus unserem Projekt „Raus aus dem Rotlicht“ konnte sie einen kleinen Laden für Alltagsbedarf eröffnen. Dieser Neubeginn war für Elvira wie ein Lottogewinn. Nun macht sie erste Erfahrungen im Verkauf. Elvira wird vom Team der christlichen Gemeinde am Ort ermutigt und begleitet. Tagsüber spielt ihre Tochter mit anderen Kindern auf dem Gelände der Kirche. Heute hat die Kleine nachts ihre Mama bei sich, sieben Nächte die Woche!
Aus einer ausgebeuteten, alleinerziehenden Mutter ohne Zukunft wurde in nur wenigen Monaten eine selbstbewusstere junge Frau, die sich und ihre Tochter versorgen kann. Sie spendet sogar einen Anteil ihres Verkaufserlöses in die Gemeinde, damit auch andere Frauen gerettet werden können. Einmal hat sie eine große Gebetserhörung erlebt, seither ist Elvira gläubig.
Tansania: Pastorenkurse für Gemeindegründer
Die „Kanisa la Biblia“ (Kirche der Bibel) zählt heute mehr als 250 Gemeinden, viele davon Neugründungen. Leider fehlen ihnen Pastoren. Oft setzen sie Mitarbeiter und Älteste ein, die kaum oder keine theologische Ausbildung haben, obwohl sie schon seit Jahren in ihrer Gemeinde tätig sind. Deshalb rief die Kirche 2017 den „Kozi Maalum“ (speziellen Pastorenkurs) ins Leben, ein duales Bibelschulprogramm. Teilnehmer erarbeiten sich in Modulen über dreieinhalb Jahre die Inhalte vergleichbar einer einjährigen Bibelschule, samt gültigem Abschluss. Dazu müssen sie ihre Gemeinden, Familien und Felder nicht verlassen, sondern kommen zweimal im Jahr drei Wochen zu Intensivkursen zusammen. Zu Hause wenden sie das Gelernte an und erhalten Aufgaben zur Bearbeitung zu Hause.
Ein Programm, das Leben verändert und Gemeinden nachhaltig stärkt. Gemeindegründer ohne die Möglichkeit zur theologischen Ausbildung erhalten dadurch Zugang, Abschluss und Anerkennung. Weil ihr Zusammenhalt gestärkt wird, helfen sie sich danach auch gegenseitig.
DEINE SPENDE RETTET MENSCHEN: www.inter-mission.de/weihnachtsspende
Wir sind dankbar für unsere 37 Partnerwerke und ihre hochmotivierten christlichen Mitarbeiter vor Ort, die unter persönlichem Opfer, manchmal auch Gefahren, 5.000 Menschen in über 100 Projekten in Afrika und Asien helfen und die gute Botschaft von Jesus Christus weitersagen. Damit Menschen gerettet werden.








