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  • Jungen in Uganda melken Kühe

Projekte in Uganda

Die Republik Uganda mit seiner Hauptstadt Kampala liegt auf Rang 159 von 183 im Index für Menschliche Entwicklung. Obwohl sich Uganda in den letzten beiden Jahrzehnten zu einer stabilen wirtschaftlichen und politischen Kraft in Ostafrika entwickelt hat, zählt es weiterhin zu den ärmsten Ländern der Welt. Vor allem hat Uganda jahrzehntelang unter einem brutalen Bürgerkrieg und Unruhen mit darauffolgenden Flüchtlingsbewegungen gelitten.

Berufsschule für sehende und blinde Jugendliche in Mukono

Die Arbeit unseres Projektpartners in Uganda startete 2001 mit einer Gruppe von ca. 40 Straßenkindern, die der damalige Erzbischof der Anglikanischen Kirche von Uganda und seine Frau bei sich zu Hause aufnahmen, weil sie ihr Leid sehr bewegte. Im Laufe der Zeit erhöhte sich die Anzahl der hilfsbedürftigen Kinder und 2004 wurde ein Kinderheim gegründet. Heute werden ca. 120 Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 5 und 18 Jahren im Projekt betreut. 2017 wurde eine Berufsschule gegründet, um Kindern, die kognitiv in der Schulbildung nicht weiterkamen, jedoch handwerklich geschickt sind, eine Perspektive auf eine solide Berufsausbildung zu geben, mit der sie in der Lage sind, künftig sich und ihre Familien zu ernähren und so ein selbstbestimmtes Leben zu führen.

Die Berufsschule startete mit fünf Berufszweigen: Friseur, Catering, Nähen, Metallarbeit und Schustern. Mittlerweile ist der Bereich Schustern eingestellt worden und der Bereich Elektrik hinzugekommen. Auch sollen diese Schüler in praktischen Dingen des Lebens wie Landwirtschaft, Viehzucht und IT-Kenntnissen unterrichtet.

Bis zu 100 Schüler werden dort jedes Jahr ausgebildet. Der Plan ist, dass auch hier, wie in allen anderen Bereichen des Projektes, integrativ gearbeitet wird und blinde und sehbehinderte Schüler aufgenommen werden. Ein Gebäude für die Berufsschule besteht bereits, jedoch muss auch der Betrieb der Schule sichergestellt werden. Die Lehrer sollen ihr Gehalt bekommen und Übungsmaterial muss beschafft werden. Wir wünschen uns für die Jugendlichen in unseren Projekten eine selbstständige und eigenverantwortliche Entwicklung. Deshalb suchen wir Unterstützer für junge Menschen, die dieses nachhaltige Projekt einmalig oder in Form einer Patenschaft regelmäßig finanziell unterstützen.

Sie können Ausbildungspate werden für einen Jugendlichen, der während seiner Ausbildung auf dem Campus lebt und dort versorgt wird, weil die Entfernung zur Ausbildungsstätte zu groß ist oder für einen Azubi der nicht auf dem Campus lebt und täglich zur Ausbildungsstätte pendelt.

Junge Frau steht mit Mann am Ofen Bäcker lernen
Junge Mänenr lernen das Schustern

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